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Tissu d ameublement


Hätte Alexander nur den Hellenen und Makedonen Asien erobern, ihnen die Asiaten zu Sklaven geben wollen, sie wären nur um so schneller zu Asiaten, aber im schlimmsten Sinne zu Asiaten geworden.Aus Indien war einer jener Büßer auf dem Felde von Taxila auf Alexanders Einladung, dessen Macht und dessen Liebe zur Weisheit er bewunderte, trotz seines Meisters Unwillen und seiner Mitbürger Spott dem makedonischen Heere gefolgt sein milder Ernst, seine Weisheit und Frömmigkeit hatten ihm tissu d ameublement die Hochachtung des Königs erworben, und viele edle Makedonen, namentlich der Lagide Ptolemaios und Lysimachos der Leibwächter, verkehrten gern mit ihm sie nannten ihn Kalanos, nach dem Wort, mit dem er sie zu begrüßen pflegte sein einheimischer Name soll Sphines gewesen sein.Freilich war damit ein entsprechendes Steigen der Preise, eine Verschiebung der Schwerpunkte des bisherigen Weltverkehrs, das Sinken der Handelsbilanz für diejenigen Plätze, von denen er sich abwandte, unvermeidlich verbunden, ein Umstand, aus dem vielleicht manche Erscheinungen in den althellenischen Landen, welche die nächste Folgezeit brachte, zu erklären sind.Die Erinnerungen und die Kultur Ägyptens rechneten nach Jahrtausenden welche Fülle polytechnischer Meisterschaft, astronomischer Beobachtungen, alter Literaturen bot die syrischbabylonische Welt und erschloß sich nicht in der lauteren Parsenlehre der Iranier und Baktrianer, in der Religion und Philosophie des Wunderlandes Indien eine Welt ungeahnter Entwicklungen, vor denen der noch so selbstgefällige hellenische Bildungsstolz staunen mochte In der Tat, diese Asiaten waren nicht Barbaren tissu d ameublement wie die Illyrier, Triballer, Geten, nicht Wilde und Halbwilde, wie sich der hellenische Nativismus gern alles dachte, was nicht Griechisch sprach ihnen gegenüber hatten die Eroberer nicht bloß zu geben, sondern auch zu empfangen es galt zu lernen und umzulernen.Die bedeutende Zahl dienstloser Leute mußte sich dort, seitdem Alexander allen Satrapen die Entlassung ihrer Söldner geboten, außerordentlich vermehrt haben und in demselben Maße als sie zahlreich, unglücklich und hoffnungslos waren, mußten sie für die Ruhe in Hellas gefährlich werden.Einst hatte jener Kleon, der dem Demos seiner Zeit für den schärfsten Demokraten galt, demselben Demos gesagt Die Demokratie sei unfähig über andere zu herrschen wenn jetzt sich Athen der monarchischen Autorität, wie das hellenistische Königtum Alexanders sie geltend machte, fügen mußte, so war der letzte Anhalt dahin, den die Kleinstaaterei und die Selbstüberschätzung des Partikularismus noch gehabt hatte, die immer nicht hatte begreifen wollen, daß ein spannelanges Fahrzeug gar kein Fahrzeug sei und die begonnene neue Gestaltung wirklicher Macht lagerte sich ruhig und mächtig auch über die hellenische Welt, freilich von ihr ein großes Opfer fordernd, aber tissu d ameublement ein Opfer, das Alexander selbst von sich und von seinen Makedonen forderte, mit dem er rechtfertigte und sühnte, was er vollbrachte.Alexander scheint erwartet zu haben, daß Harpalos mit seinen Schätzen und den Söldnern von den Athenern bereitwillig würde aufgenommen werden wenigstens hatte er in die Seeprovinzen den Befehl gesandt, die Flotte bereitzuhalten, um nötigenfalls Attika unverzüglich überfallen zu können und in dem Lager Alexanders war damals viel die Rede von einem Kriege gegen Athen, auf den sich die Makedonen infolge der alten Feindschaft gar sehr freuten.Mit der Niederlage der Spartaner tissu d ameublement im Sommer 330 war es in Hellas still geworden, aber der Groll und die Verstocktheit geblieben die Größe der Zeit sahen sie nicht.Aber es blieb in Athen noch Phokion, der strenge Patriot, der Alexanders glänzende Geschenke zurückwies, der in gleichem Maße seines Vaterlandes Verfall begriff und beklagte, und das nur zu erregbare Volk von Athen von jedem neuen Versuch zum Kampf gegen Makedonien, dem er es nicht mehr gewachsen sah, zurückzuhalten suchte.Es lag auf der Hand, daß diese Veteranen nach so ungeheuren Strapazen, namentlich den Erlebnissen in Indien und in der gedrosischen Wüste, zu neuen Wagnissen stumpf sein und nach Ruhe und endlichem Genuß dessen, was sie gewonnen, verlangen mochten Alexander wird erkannt haben, daß es zu den großen Entwürfen, die seinen unermüdlichen Geist beschäftigten, des Enthusiasmus, des Wetteifers, der physischen und moralischen Kraft junger Truppen bedürfe, daß der Stolz, das Selbstgefühl und der Eigenwille dieser alten Makedonen leicht eine Fessel für ihn selbst werden konnte, zumal da sie nach der alten kameradschaftlichen Vertraulichkeit zu ihrem Könige an eine Freiheit im Urteilen und Verhalten gewöhnt waren, wie sie zu den ganz veränderten Verhältnissen nicht mehr passend erschien ja er mußte fürchten, daß sie endlich bei irgendwelcher Gelegenheit die Szenen vom Hyphasis zu erneuern versuchen könnten, daß es ihnen längst feststand, daß nicht das allgemeine Unglück, sondern ihr fester Wille, keinen Schritt weiter zu marschieren, den tissu d ameublement König gezwungen habe, nachzugeben.Lykurgos, der zwölf Jahre hindurch die Finanzen des Staates vortrefflich verwaltet hatte, mußte sie bei den Wahlen von 336 in die Hand des Mnesaichmos, seines politischen und persönlichen Gegners, übergehen sehen.Also Demosthenes tissu d ameublement riet in Sachen der göttlichen Ehren nachzugeben, in betreff der Verbannten es auf das Äußerste ankommen zu lassen.Auch Alexander denkt völlig realistisch aber er bleibt nicht vor den gegebenen Bedingungen stehen, oder vielmehr seine Siege haben deren neue geschaffen der Bereich, für den er sein politisches System einzurichten hat, umfaßt die Völker Asiens bis zum Indus und Jaxartes.

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